Mit diesen Achtsamkeitstipps bleiben Sie in Balance
Ständig unterwegs sein – und plötzlich ist alles anders? Viele Arbeitnehmer müssen zurzeit alleine im Home-Office arbeiten. Das kann mitunter etwas einsam sein. Wie Sie dennoch eine achtsame Zeit im heimischen Büro verbringen können, zeigen diese Tipps.
Trinken Sie mit Ihren Kollegen einen virtuellen Kaffee. Vermeiden Sie es, ständig nach den neuesten Meldungen zu surfen. Verbringen Sie die Mittagspause an der frischen Luft. Bauen Sie Stress ab durch Meditation.
Virtueller Kaffee mit Kollegen
Der Kaffeeklatsch in der Büroküche fehlt Ihnen? Sie vermissen den Austausch mit Ihrem Team, die Weiterentwicklung von Ideen oder das gepflegte Herumalbern? Dann verabreden Sie sich doch mit Ihren Kollegen zu einem virtuellen Kaffee. Wie das geht? Ganz einfach – mit Hilfe von Videokonferenzen. Während dieser Pause können Sie Ihre lieb gewonnenen persönlichen Gespräche weiterhin pflegen. Anders als beim Telefonieren hören Sie nicht nur die Stimme Ihres Gesprächspartners, sondern Sie sehen Ihr Gegenüber auch. Das schafft eine gefühlte Nähe und reduziert mögliche Einsamkeitsgefühle. Aber egal, ob Sie sich täglich oder wöchentlich verabreden – wichtig ist es, einen festen Termin einzustellen. Sonst kann es passieren, dass die »unwichtige« Kaffeepause zu oft ausfällt oder verschoben wird.
Kein Surfen auf Newsseiten
Planen Sie stattdessen lieber zwei Zeitfenster am Tag ein, an dem sich eine halbe Stunde Zeit für Ihre Informationsbeschaffung nehmen – einmal morgens und einmal abends – idealerweise vor und nach der Arbeit. Sie werden sehen, dass Sie sich wesentlicher besser im Home-Office konzentrieren können und auch Ihr Gemütszustand davon profitieren wird.
Es ist zwar verlockend, während der Arbeit am Computer die neuesten Nachrichten zu recherchieren oder in sozialen Netzwerken nach Infos zu forschen, aber damit tun Sie sich selbst keinen Gefallen. Nicht nur, dass Sie die regelmäßigen Nachrichten von Ihrer eigentlichen Tätigkeit ablenken, die permanente Beschäftigung mit negativen Meldungen schadet auch Ihrer mentalen und emotionalen Gesundheit.
Mittagspause an der frischen Luft
Wenn Ihnen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, verlegen Sie Ihre Mittagspause an die frische Luft. Gehen Sie kurz einmal um den Block, in den Wald oder in den Park. Achten Sie auf zwei Meter Abstand zu anderen, um das Infektionsrisiko so klein wie möglich zu halten. Wenn Sie in den eigenen vier Wänden bleiben, lüften Sie die Zimmer regelmäßig. Als Alternative zum kurzen Spaziergang an der frischen Luft eignet sich auch eine Mittagspause im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse.
Stress abbauen durch Meditation
Ob in der Mittagspause oder zwischendurch: Meditieren kann nicht nur sehr entspannend sein. Es hilft auch dabei, den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen. Um zu meditieren, benötigen Sie keine Hilfsmittel oder eine besondere Umgebung. Sie brauchen lediglich einen Ort, an dem Sie ungestört sind – was ja im Home-Office der Fall sein könnte. Sie können im Sitzen oder im Liegen meditieren, am Schreibtisch oder auf der Couch. Am besten starten Sie mit einer geführten Meditation, die Ihnen den Einstieg erleichtern kann. Sie können dafür Apps wie beispielsweise Headspace oder Calm nutzen oder auf Podcasts zurückgreifen. Zehn Minuten am Tag reichen völlig aus. Sie können aber auch mehrmals am Tag oder länger meditieren. Das liegt ganz bei Ihnen.
Viel Spaß und Erfolg dabei!
12.01.2021, Rubrik: Artikel, GBB-Aktuell, Kommentar schreiben,