Die GBB beim 2. Innovationstag »Fachkräfte für die Region« in Berlin

Eingebunden in ein stabiles regionales Netzwerk und ständig das Ohr an der Masse, das ist für uns als Anbieter von Kursen zur beruflichen Weiterbildung selbstverständlich.

Um am Markt erfolgreich agieren zu können, gehören Besuche regionaler Veranstaltungen einfach dazu. Ausgestattet mit einer Einladung zum 2. Innovationstag »Fachkräfte für die Region« mischte sich am 8. April unsere Mitarbeiterin Frau Hoffmann unter die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung.

Was gab es für uns als Weiterbildner Neues zu hören und zu sehen?

Innovative Netzwerke stellten sich vor und informierten über ihre Projekte. Neue Kontakte konnten geknüpft und bestehende vertieft werden. Hingewiesen wurde besonders auf die Initiative »Spätstarter gesucht«. Über 300.000 Arbeitslose zwischen 25 und 35 Jahren haben keine Ausbildung. Diese erhalten nun eine zweite Chance. Mit der Kampagne »AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht« sollen in den nächsten drei Jahren 100.000 junge Erwachsene für eine betriebliche Erstausbildung gewonnen werden.

Frau Dr. Suder wies in ihrem engagierten und lebendigen Beitrag auf den Zusammenhang von Fachkräftebedarf und Bildung hin. Der erwartete Fachkräftemangel bis 2025 beläuft sich auf gigantische 6,5 Millionen Menschen! Das heißt, wir brauchen dringend ein geeignetes Wissensmanagement zur Fachkräftesicherung. Die Aus- und Weiterbildung muss sich dem kommenden Bedarf anpassen. Gebraucht werden vor allem Bildungsmodule für den Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Die Zielgruppe, die besonders im Fokus stehen wird, sind die Frauen. 8 Millionen Frauen arbeiten derzeit in Teilzeitbeschäftigung. Bei entsprechender Qualifizierung und der Schaffung von Voraussetzungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben sie die Chance auf Vollzeitbeschäftigung bzw. eine höhere Wochenarbeitszeit.

Im Ergebnis der Beiträge und Diskussionen kristallisierte sich immer wieder die assistierte Ausbildung bzw. Weiterbildung heraus. Coaching während der Weiterbildung und entsprechende Nachbetreuung bleiben die Zauberworte. Wer eine Weiterbildung oder Umschulung begonnen hat, soll sie auch beenden, und das möglichst erfolgreich.

Für uns gab’s jede Menge Anregungen, Bestätigung für den eingeschlagenen Weg und die Festigung bestehender Kontakte und Kooperationen.

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