Politik und Wirtschaft waren vertreten auf der Stadtteilkonferenz Gesundbrunnen
Seit 2007 ist die GBB im Stadtteil Wedding mit ihren Bildungsangeboten und ESF-geförderten Projekten fest verankert.
Wegen der zentralen Lage unseres Standortes in der Drontheimer Straße haben wir immer auch die umliegenden Bezirke im Blick und beziehen die dortigen Entwicklungen in unsere Projektideen mit ein. Viele Anregungen holten wir uns auf der jüngsten Stadtteilkonferenz.
Zu dieser waren auch Frau Hoffmann und Frau Yildiz aus unserem Berliner Team geladen.
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Herr Dr. Christian Hanke, und der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Herr Ephraim Gothe, luden ein zur
- Stadtteilkonferenz Gesundbrunnen
am Freitag, den 27. Mai 2011
von 15 bis 20 Uhr
in die Nachbarschaftsetage der Fabrik Osloer Straße 12 (Aufgang B, 1. Etage), 13359 Berlin.
Zu der anwesenden Prominenz in den verschiedenen Workshops gehörten neben Herrn Dr. Christian Hanke auch Bezirksstadträte und Leiter/-innen verschiedener Abteilungen. So waren die Abteilungen Soziales und Bürgerdienste, Personal, Finanzen, Weiterbildung und Kultur sowie die Jugendhilfeplanung vertreten.
Der Prognoseraum Gesundbrunnen wurde innerhalb des »Integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes Aktionsraum plus« unter dem Aspekt betrachtet, eine neue Qualität stadtpolitischen Handelns zu schaffen und den Blick über die Kiezgrenzen hinaus zu weiten.
Ziel dieser interessanten Veranstaltung war es, ein Meinungsbild des Gebietes abzubilden und die Aufmerksamkeit auf die Stärken des Gebietes Gesundbrunnen zu lenken.
So standen in den vier Workshops
- Bildung und Ausbildung
- Wirtschaft und Kultur
- Quartiere und öffentlicher Raum und
- Vielfalt und Internationalität
immer auch die Fragen im Mittelpunkt:
- Was läuft gut?
- Wovon brauchen wir mehr?
- Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?
Als Bildungsdienstleister, bei dem täglich Teilnehmende von mehr als zehn Nationalitäten ein- und ausgehen, interessierten uns besonders die Workshops Bildung und Ausbildung sowie Vielfalt und Internationalität. Im Ergebnis dieser Workshops wünschen wir uns eine größere Transparenz der Projekte der Regelfinanzierung und die der ansässigen Bildungsträger, um die Nutzung der Angebote für alle Interessierten zu erleichtern.
30.05.2011, Rubrik: Artikel, GBB-Aktuell, Kommentar schreiben,