Tolle Referenzen für uns und unsere Dozenten in regionalen Medien
In der MOZ vom 19.05.2011 stand die GBB gleich zweimal auf Seite 1: Auf den Regionalseiten für Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde. Lesen Sie selbst:
Fürstenwalde (Spree): Mit Goethes Sprache Fuß fassen
Wer als Ausländer in Deutschland Fuß fassen möchte, der muss auch die Sprache Goethes zu einem gewissen Grade beherrschen. Per Prüfung nachgewiesene Deutschkenntnisse zählen bei der Einbürgerung und sind meist Voraussetzung, um einen Job annehmen zu können. Das dafür nötige Rüstzeug gibt es in intensiven Sprachkursen – auch in Fürstenwalde, wo beispielsweise in der Gesellschaft für berufliche Bildung (GBB) in der Nähe der Lindenstraße die Sprache gelehrt wird. Dort unterrichtet Dietmar Fritz aus Frankfurt (Oder), der vor seiner Zeit in Fürstenwalde als „normaler“ Lehrer in der Sekundarstufe 1 tätig war und in Berlin diverse Deutschkurse für erwachsene Ausländer gab.
„Er ist ein sehr, sehr guter Deutschlehrer“, sagt die aus Nordvietnam stammende Thoa Klamann, die erst seit einem Monat von ihm unterrichtet wird. Noch fallen ihr die deutschen Vokabeln nur langsam ein, aber ihre Begeisterung kann sie in Worte fassen: „Er macht immer so ein lustiges Gesicht, wenn jemand Fehler macht.“ Außerdem könne er geduldig erklären und gestalte den Unterricht abwechslungsreich. Eifriges Nicken in der Lerngruppe, zu der an diesem Tag 16 Frauen und Männer gehören. Mit dabei auch Maria Maido aus Moskau und Noureddine Tine aus Algerien sowie Mitschüler aus Afghanistan, Jordanien, Kamerun, Thailand und Kenia. Sie alle leben in Fürstenwalde oder dessen Umgebung und quälen sich gemeinsam durch die deutsche Rechtschreibung und Grammatik.
Kursbücher geben die Richtung vor. Jeweils vier bis fünf Unterrichtsstunden schwitzen die Schüler gemeinsam in der GBB. Dazu kommen noch durchschnittlich 90 Minuten Hausaufgaben pro Tag. Alles in allem stehen mehrere hundert Stunden Deutsch – maximal 645 – auf dem Plan, die in Prüfungen münden. Wer sie besteht, bekommt Zertifikate. Die niedrigste Stufe ist nach Informationen von Dietmar Fritz ein so genanntes A2-Zertifikat. Das Bestehen der nächst höheren B-Stufe ist wichtig für die Jobsuche. Wer das darüber stehende C-Level schafft, könne sich an ein Studium in deutscher Sprache wagen. Doch bis dahin hat der aktuelle Kurs noch viel zu pauken. Deshalb ist auch in den Pausen als Geschäftssprache Deutsch Programm.
Eisenhüttenstadt: Wissen erweitert
Auf diesem Wege möchte ich mich recht herzlich bei den Mitarbeitern der Gesellschaft für berufliche Bildung in der Eisenhüttenstädter Seeplanstraße 23 für ihre tolle Unterstützung bedanken. Mit ihrer Hilfe habe ich von Mitte Februar bis Ende April mein kaufmännisches Fachwissen innerhalb des modularen Bildungsangebotes »FlexiBil« umfangreich erweitern und vorhandenes Wissen festigen können. Die Maßnahme ist zertifiziert und wird von den Jobagenturen akzeptiert. Der Vorteil liegt hierbei im sofortigen Einstieg, die Seminargruppen sind klein und die Themen werden auf jeden einzelnen Lernenden abgestimmt. Bei der GBB fühlte ich mich ernst genommen und gut aufgehoben.
Thomas Heldt, Müllrose
Vielen Dank, lieber Herr Heldt, für das öffentliche Lob und alles Gute für Sie!
Und vielen Dank an dieser Stelle auch an unsere Dozenten Dagmar Lübbe und Dietmar Fritz, die seit Jahren so engagiert für uns und unsere Teilnehmer arbeiten!
Stichworte: Referenzen
24.05.2011, Rubrik: Bemerkungen, GBB-Aktuell, Kommentar schreiben,